Mary Baker Eddy
Mary Baker Eddy lebte von 1821 bis 1910 in den USA. Sie war das jüngste von 6 Kindern und wuchs in einer sehr gläubigen protestantischen Familie auf. Als wissbegieriges Kind mit außerordentlichen geistigen Fähigkeiten spürte sie von klein auf eine Sehnsucht nach geistiger und religiöser Freiheit und Unabhängigkeit.
Schicksalsschläge und beständige gesundheitliche Probleme stellten Mary Baker Eddy als junge Frau vor große Herausforderungen und führten auf der Suche nach Antworten und Lösungen zu einem intensiven und demütigen Bibelstudium.
Im Jahre 1866, nachdem sie auf Grund der Folgen eines schweren Unfalls von den Ärzten bereits aufgegeben war, erlebte sie beim Lesen eines Heilungsberichtes im Neuen Testament selbst eine sofortige Verbesserung ihres Zustandes und eine vollständige Heilung.
Diese Begebenheit war der Auslöser für ein vertieftes Studium, welches sie zu der Entdeckung von göttlichen und geistigen Gesetzen führte. Sie selbst demonstrierte und bewies die Allgemeingültigkeit dieser göttlichen Gesetze des Guten in der Heilung Unzähliger. Sie arbeitete die ihr offenbarte Wahrheit in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ aus und war somit der Wegbereiter für alle geistigen Sucher, diese göttlichen Gesetze ebenfalls anzuerkennen und anzuwenden.
Sie erhielt eine Vielzahl von Anerkennungen und Würdigungen, so z.B.
– 1907 als sie das Human Life Magazin als die „bekannteste, interessanteste und einflussreichste Frau Amerikas, wenn nicht der heutigen Welt“ beschrieb,
– 1988 als sie von „Religion and Ethics Newsweekly (PBS)“ als eine der 25 „bedeutendsten religiösen Persönlichkeiten Amerikas im 20. Jahrhundert“ eingestuft wurde,
– 1992 durch die Ehrung ihres Hauptwerkes „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Women`s National Book Association,
– 1995 durch die Aufnahme in die National Women`s Hall of Fame (USA).
Alle verfügbaren Informationen über Mary Baker Eddy werden der Öffentlichkeit über die Mary Baker Eddy Library zugänglich gemacht. Jeder kann sich hier selbst ein Bild machen.